Von Ricoh GRIII zu Fujifilm X100VI
- Adrian Bachmann

- 20. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Seit ich mich intensiver mit der Street- und Reisefotografie beschäftige, fotografiere ich hauptsächlich mit der Ricoh GRIII und der Ricoh GRIIIx. Die beiden Kameras waren immer treue Begleiter auf meinen Reisen und haben mich nie im Stich gelassen. Siehe meine anderen Blogbeiträge.

Denoch liebäugle ich seit einiger Zeit mit der Fujifilm X100VI. Nach langem hin und her habe ich nun eine gekauft. Warum habe ich von Ricoh GRIII zu Fujifilm X100VI gewechselt? Bei den Ricoh's haben mir das Klappdisplay und der Sucher gefehlt. Je nach Situation und Lichtverhältnissen wäre beides manchmal ein Vorteil gewesen. Viele Bilder sind "auf gut Glück" entstanden und ich habe auch erst zu Hause am PC gesehen, was sich ergeben hat.
Bei der Fujifilm X100 VI hat mich von Anfang ihr Retro-Design, gepaart mit moderner Technik, angesprochen. Zudem hat sie einen 40MP-Sensor, einen Sucher sowie ein Klappdisplay. Was mir nach wie vor wichtig ist, dass die Kamera nicht zu gross ist und über eine Festbrennweite verfügt. Ich finde es spannender mit einer Festbrennweite zu fotografieren als mit einem Zoomobjektiv. Zugegeben, das Menu bei der Fujifilm ist zum Teil eine Herausforderung. Aber es gibt ja genügend YouTube Videos, wo man nachschauen kann. Was ich auch sehr cool finde, ist die Filmsimulationsreihe bei der Fujifilm X100VI. Man kann ein Foto machen, welches dann in drei unterschiedlichen Filmsimulationen abgespeichert wird. Das finde ich schon sehr interessant. Die Filmsimulationen liefern direkt aus der Kamera beeindruckende Looks, oft ohne Nachbearbeitung (ist bei den Ricoh's eigentlich auch so).
Gross fotografiert habe ich bis jetzt mit der Fuji noch nicht und ich bin gespannt, wie ich mit der Kamera zurechtkomme. Vielleicht heisst es ja in Zukunft auch Fujifilm UND Ricoh.... Wer weiss...



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